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Angie

2020 war ich auf der Suche nach einer 2. Katze für meinen bereits 11-jährigen Kater.


Für mich war nur Adoption eine Alternative. Im örtlichen Tierheim gab es nur leider nichts passendes und ein Tier aus dem Ausland (?) davon hatte ich gar keine Ahnung.


Da ich selbst überfordert war mit den zahlreichen Angeboten die aufploppen sobald man in das Google-Suchfeld „Katze adoptieren“ einträgt, fing ich an mich umzuhören. Eine meiner Kolleginnen arbeitete aktiv im Tierschutz und konnte mir „Breed Love“ ans Herz legen.


Somit schrieb ich das Team über Facebook an.


Der Kontakt war schnell hergestellt und meine Fragen zügig und ausgiebig beantwortet. Die Fellfarbe, das Geschlecht oder das Alter waren mir bei der Suche völlig egal. Mir war wichtig, dass an erster Stelle mein Kater mit dem neuen Familienmitglied zurechtkommt und die Katze zu meiner Wohnsituation passt. Schließlich fand ich unser passendes Gegenstück – Angie.


Die Katze im Sack war gekauft :D


Als nächstes fand die Vorkontrolle bei uns zuhause statt. Himmel war ich aufgeregt – aber es war alles okay und Angie durfte nun zu uns.


Ein paar Tage vor der Reise wurde der Travelchat eröffnet. Nun konnte man alles mitverfolgen und sich mit den anderen Adoptanten austauschen. Ich war den ganzen Tag aufgeregt, früh morgens sollte ich sie am vereinbarten Ort abholen. Abends kam leider die Nachricht „der Transport verspätet sich“. Durch die Corona-Situation waren teils die Grenzen geschlossen oder es war kein Tierarzt an der Grenze, um sich die Tiere anzusehen. Der Fahrer gab aber nicht auf und endlich kam Angie, als einzige Katze, mit einigen Stunden Verspätung an.


Zuhause angekommen erkundete sie neugierig die Wohnung. Mein Kater, der bis dato keine anderen Katzen kannte, fand es gar nicht toll. Nach ein paar Tagen Gefauche kehrte aber Ruhe ein. Mittlerweile liegen Sie neben- oder aufeinander und akzeptieren sich vollkommen.


Ich kann „Breed Love“ nur weiterempfehlen.


Auch nach der Adoption bleibt man im Kontakt, Stilly freut sich immer über Bilder. Und in der Familiengruppe (bei Facebook) steht man weiterhin mit ihr und allen anderen Adoptanten im Kontakt. Gerade die neuen Mitglieder können sich dort super über den Transport, die Vermittlung und die anfänglichen Schwierigkeiten zuhause austauschen. Es ist immer toll zu verfolgen, wie die Tiere sich in ihren Familien entwickeln.

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